STIMMEN

MEISTERHAFT - MÄRCHENHAFT

»Salim Alafenisch erzählt seine Geschichten, und das tut er meisterhaft – märchenhaft, in bester orientalischer Tradition. So plastisch, farbig, dass man fast die Kamele riechen und die raue Zeltwand spüren kann. Seine Geschichten sind manchmal wahr, manchmal ein bisschen wahr. Manchmal geht es um den Zusammenprall von Tradition und Moderne im Orient, manchmal um Politik, doch der Autor will keine großen Interpretationen liefern. Um nicht die eigene Sicht von Zuhörer und Leser einzuschränken. Obwohl er vor Publikum stets frei erzählt (nicht ohne zuvor freundlich gefragt zu haben, ob sich auch wirklich alle wohlfühlen, ob alle zufrieden sind), betont der Autor, wie wichtig Bücher sind. ›Der Stern der Araber sank, als die Bücher nicht mehr im Mittelpunkt standen‹, sagt er. Und: ›Wer liest, lebt zweimal – ohne zweimal zu sterben.‹«
Lara Hausleitner, Fränkische Landeszeitung

INTERKULTURELLE BILDUNG

»Es sind vielleicht auf den ersten Blick nicht die drängendsten Fragen, die der seit 1973 in Heidelberg lebende Schriftsteller stellt. Und doch dienen sie Salim Alafenisch als perfekte Vehikel, um auf anschauliche Weise Grundwerte und zentrale kulturelle Praktiken einer anderen Kultur zu vermitteln. Verpackt in einen mühelos wirkenden, freien Erzählstrom sind die Geschichten und eingeflochtenen Erläuterungen des kulturellen Mittlers Salim Alafenisch alles andere als trockene Landeskunde oder theorielastige Kulturwissenschaft – alle Erzählungen sprechen zunächst Herz und Humor an.« Süddeutsche Zeitung, München

HUMOR UND SPOTT - ERNST UND TRAGIK

»Er erzählt mit Humor und leisem Spott. Die bilderreiche Sprache mag an eine Märchenerzählung erinnern, doch sie verbirgt nicht den Ernst und die Tragik
im Leben dieses Volkes.« Literatur-Nachrichten

HEITER UND MELANCHOLISCH

Seine heiter-melancholischen Geschichten, erzählt in einer ruhigen, schnörkel- und makellosen Sprache, sind glänzende Perlen in einer langen Kette ohne Anfang und Ende«. Rheinischer Merkur

BEDUINISCHE KULTUR

»Salim Alafenisch verleiht der beduinischen Kultur eine Stimme und hält mit seinen Geschichten die Erinnerung wach, um eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart zu schlagen.«
Petra Krumme, Süddeutsche Zeitung, München

DER UNIONSVERLAG 

Sein Erstlingswerk veröffentlichte Salim Alafenisch im Schweizer Unionsverlag. Dieser Verlag unterstützte seine Talente und ist bis heute seine literarische Heimat geblieben. Mehr lesen: www.unionsverlag.ch